Kindheit und Jugend von Pablo Escobar


Pablo Escobar wurde am 1. Dezember 1949 in einem Dorf namens Rionegro bei Medellin in Kolumbien geboren.
Sein Vater war ein armer Bauer, der mit Pablos Mutter verheiratet war. Die Mutter von Pablo gab in Medellin an einer Grundschule Unterricht.
Pablo wuchs im Dorf Rionegro auf, ging aber in Medellin zur Schule und hatte daher eher dort seine Schulkameraden und Freunde.
In seiner Jugend begann er schon mit kriminellen Handlungen. Er stahl auf dem Medelliner Friedhof Grabsteine und verkaufte sie so an Drittpersonen, wie sein Onkel, der Grabsteine frisch gravierte und machte damit sein eigenes Geld. Die Grabsteine stahl er nicht nur in Medellin, sondern in der ganzen Umgebung, in der er sich auskannte. Die Dinge trieben immer weiter und er fing an, mit seiner eigenen, kleinen Strassengang, älteren Personen die Handtaschen weg zu reissen oder ihnen ihr Geld aus den Taschen zu ziehen.
Mit 17 Jahren begann er als selbstständiger Krimineller, Autos jeglicher Marken und Art zu stehlen und war so noch flexibler, was die krummen Geschäfte anging.
Nachdem er die Autos geklaut hatte, schraubte er die Teile ab und verkaufte diese weiter. Es waren Autoteile wie zum Beispiel: Zahnräder, Felgen, Sitze, technische Teile oder aber auch ganze Karrosserieteile. Es blieb nichts mehr vom Auto übrig, weshalb keinerlei Indizien gegen Pablo sprachen und man ihn nicht des Autodiebstahls verdächtigen konnte. Als sein Alter etwa 19 Jahre war, engagierte er Freunde, Bekannte oder Leute, die dringend Geld brauchten, um noch mehrere Autos zu stehlen und so zu noch mehr Geld zu kommen. Er fing an, die ganzen Autos zu verkaufen oder sie seinen Komplizen als Dank für die Hilfe zu schenken.
Escobar hatte nun schon ein relativ hohes Budget, um grössere verbrechen zu starten, wie zum Beispiel Freunde zu schicken um fabrikneue Autos zu klauen, um sie dann als Ganzes zu verkaufen. Er verkaufte sie an reiche Personen, stellte ihnen einen gefälschten Fahrzeugausweis aus und bat sie, dass sie aus einer Zeitschrift, in der das Auto ausgeschrieben war, die Anzeige auszuschneiden, um zu zeigen, dass sie das Auto wirklich kauften.
So konnte sich Escobar seine Unschuld "kaufen" und hatte eine Zeit lang keine Probleme mehr mit den Behörden. Doch wie es kommen musste, kam auch er in seiner Jugendzeit ins Gefängnis und lernte dort sehr viele, sehr schlimme Insassen kennen, gegen die Escobar ein Nichts war.
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, hatte er viele neue kriminelle Kontakte geknüpft, mit denen er anfing, Schulden aus der Zeit vor dem Knast einzutreiben.
Wenn der Schuldner sein Geld nicht herausrückte, wurde er entführt und es gab eine Drohung an die Familie des Schuldners, in der kurz und bündig stand:" Zahlung der Schulden oder Tod eines Familienangehörigen."
Die meisten Familienmitglieder bezahlten das Geld, weil sie nicht vorhatten, einen geliebten Menschen dem Tod zu überlassen. Trotz der Bezahlung von gewissen Personen, töteten Pablo und seine Kollegen den Schuldner, um der Familie, wie auch der Öffentlichkeit zu zeigen, dass er es ernst meint.Dies war der Höhenpunkt von Pablos Jugend.dsc02804.jpg   





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