Todesdatum: 2.12.1993
Mutter: Hermilda Escobar
Vater: Abdel de Jesus Escobar
Ehefrau: Maria Victoria Henao Vellejo
Sohn: Juan Pablo Escobar
Tochter: Manuela Escobar
Pablo Escobar war der grösste Kokainhändler, den Kolumbien je erlebt hat. Er hatte soviel Geld mit Kokain verdient, das er es in die Liste der 10 reichsten Männer der Welt geschafft hat. In seinen besten Tagen hatte er einen Stundenlohn von sage und schreibe einer Million US Dollars.
Pablo verdankte seinen Reichtum nicht einem überaus grossem Geschäftssinn, er war einfach nur ein skrupelloser Mensch.
Man sagt das Pablo bereits als Jugendlicher Grabsteine gestohlen hat um sie weiter zu verkaufen. Doch da Pablo ein sehr abergläubiger Mensch war, ist dieses Gerücht wahrscheinlich nur erfunden um seine Boshaftigkeit zu unterstreichen.
Seine kriminelle Karriere begann er mit dem klauen von Autos und verkaufte sie weiter. Von dort aus entwickelte er sich zum Bankräuber, Schutzgelderpresser, Entführer und Mörder weiter. Bis Mitte der 70er Jahre das Kokain aufkommt. Pablo wird mit dem Verkauf des Rauschmittel zum Multimilliardär.
Doch er ist ein gewissenloser Mensch, der alle seine Feinde oder den er als Feind empfand, aus dem Weg räumte.
Als es den Behörden zu bunt wurde, wollten sie den Grossdealer dingfest machen. Dies war ein langes Unterfangen, das viele Todesopfer forderte und einem Kriegsszenario glich.
Pablo stellte sich schliesslich freiwillig den Behörden, unter der Auflage, sein eigenes Gefängnis bauen zu dürfen. Doch auch auf La Catedral (sein eigenes Gefängnis), konnte er nicht von seinem Lebensstil weichen und erregte Aufsehen, als er einige seiner Konkurrenten einlud und tötete.
So musste er die Flucht ergreifen und wurde am 2.12.1993 von der kolumbianischen Polizei bei einer Verfolgungsjagd erschossen.